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Accademia Dantesca Jahnishausen e.V.

 

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Schritte zur Wiederherstellung des Schlosses

Kurzvideo "Schloss Jahnishausen"

 

Schritte zur Wiederherstellung des Schlosses

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Nachdem der Zaun entfernt wurde ist Schloss Jahnishausen vom Park aus wieder zugänglich. Der alte Weg zum Schloss ist wieder hergestellt.    Im September 2023  

 

2023 - 2024

Äußerlich hat sich Schloss Jahnishausen in den letzten zwei Jahren wenig verändert, außer durch die Beseitigung des alten Maschendrahtzaunes, der das Schloss seit den 50er Jahren vom Park getrennt hatte und durch die Wiederherstellung der alten Parkwege bei den Parkseminaren  2023 und 2024.

     Das Innere des Schlosses ist dagegen gegenwärtig kaum wiederzuerkennen. Geplant war, mit der Wiederherstellung der Bediensteten-Kammern im Dachgeschoss des Ostflügels den zweiten Bauabschnitt fertigzustellen. Dann kam aber alles ganz anders, als wir im bereits sanierten Dach des Westflügels einen Neubefall mit Echtem Hausschwamm feststellen mussten, der innerhalb von drei Jahren bereits Bauteile aus Eichenholz zerfressen hatte.

 

Unterseite einer Fußbodendiele aus dem Schloss-Saal mit Echtem Hausschwamm und Deckenbalken mit typischen Würfelbruch durch den EHS-Befall    Fotos: ADJ

 

     Wir hatten bis dahin angenommen, die Bereiche mit Schwammbefall (verursacht durch früherere Durchregnungen) bereits überwiegend abgearbeitet zu haben, um den Rest in Ruhe angehen zu können. Was sich als Fehleinschätzung zeigte und deshalb eine grundlegende Schwammsanierung den Vorrang vor allen anderen Sanierungsmaßnahmen bekam. Hieraus ergab sich eine Folge von aufeinander aufbauenden Schritten, die zwar tiefe Eingriffe in die Bausubstanz erforderten, aber zu einer umfassenden Grundsicherung im Bereich Holzschutz und Statik geführt haben. Jeder Schritt wurde mit den Denkmalämtern ausführlich erwogen. Um es ehrlich zu sagen: dem Ausmaß an fachlich begründeten Eingriffen zuzustimmen ist allen Beteiligten nicht leichtgefallen.

     

Nach der Erfassung der Schadstellen durch eine Schwammkartierung wurde sämtliches in Aussenwänden verbaute Holz entfernt und durch Ausmauerung ersetzt.  An speziellen Stellen, wo dieses Vorgehen aus statischen oder denkmalschutzbedingten Gründen nicht möglich war, konnte durch eine Behandlung mittels Mikrowellen die Kontaminierung beseitigt werden, wie auch bei befallenem Mauerwerk durch starkes Erhitzen mittels Radiowellen.

      In der ersten Etage mussten sämtliche Fußböden auf Schwammbefall überprüft werden. Weshalb sich nicht vermeiden ließ, sie vollständig auszubauen. Die gesunden Fußboden-Dielen wurden zwischengelagert, um sie nach einer Wärmebehandlung (um einen Restbefall auszuschließen) wieder einbauen zu können.

 

Da die Fußböden auf jeden Fall ausgebaut werden mussten, lag es nahe, die Gelegenheit auch dazu zu nutzen die notwendige Risssanierung der Gewölbe beider Gebäudeflügel durchzuführen. Das ist nur mit einer beidseitigen Behandlung der Risse (oben und unten) sinnvoll. Deshalb musste die Sand-Lehm-Schüttung über den Gewölben entfernt werden. Auch weil eine Kontaminierung des Füllmaterials mit Hausschwamm ausgeschlossen werden musste. Da das mit Handschachtung beim besten Willen nicht zu bewerkstelligen war, wurde das Material mit einem Saugbagger entfernt. Das kann man sich als eine Art Riesenstaubsauger vorstellen, dessen Saugrohr einen Durchmesser von 30cm aufweist. Die Saugkraft beträgt bis 100 kg.

 

 

Links:  Erst nach dem Absaugen der Bodenschüttung auf den Gewölben konnten die Risse von oben gesichert werden. Unter der Mitte steht eine zentrale Sand-

steinsäule, welche vier Kreuzgewölbe trägt. Rechts: Im Juli 2024 konnte die Riss-Sanierung im Erdgeschoss beider Schlossflügel fertiggestellt werden.  Fotos: ADJ

 

In einem nächsten Schritt konnten sämtliche Risse in den Gewölben von oben geschlossen werden. Ursache der Rissbildung war die statische Schwächung des Gebäudes während mehrerer Umbauphasen in der Vergangenheit. Während ursprünglich die Außenwände durch massive Zwischenwände zusammengehalten wurden, wurden diese später (vermutlich bedenkenlos) entfernt und an neuer Stelle durch Fachwerkwände ersetzt. Durch die Schubwirkung des defekten Dachstuhls wurden die Außenwände allmählich auseinandergedrückt, was zu Rissen führen musste.

      Das entfernte Sand-Lehmgemisch ist ersetzt worden durch eine leicht verfestigte Füllung aus Blähton (kleine hohle Tonkügelchen). Sie hat eine sehr gute Dämmwirkung und ist tragfähig für den neuen Fußbodenaufbau.

      Nach Fertigstellung der Blähtonfüllungen war es nun auch möglich die Wiederherstellung einer sicheren Statik des Gebäudes anzugehen. In den Abständen der früher entfernten Massiv-Zwischenwänden wurden Betonbalken installiert, die in den Außenwänden fest verankert sind.

 

Der unvorhergesehene bauliche Mehraufwand hat auf positive Weise dazu geführt, dass der Grundzustand des Denkmals, weit umfangreicher als in früheren Zielstellungen vorgesehen war, gewonnen hat. Die Maßnahmen haben zudem Erkenntnisse zur Baugeschichte des Schlosses ergeben, die ohne tiefere Eingriffe nicht möglich gewesen wären. Ein weiterer positiver Effekt ist der Rückbau von Umbauten der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, welche die ursprünglich großzügige Raumgestaltung durch kleinere und dunklere Räume zerteilt hatte.

 

Ostflügel, August 2024:  Nach der Gewölbesanierung und dem Rückbau der mit Schwamm kontaminierten Wände (und der nachteiligen Einbauten aus den

30er Jahren des letzten Jahrhunderts) sind die Grundlagen geschaffen um die räumliche Gestaltung der König-Johann-Zeit wiederherzustellen. Der graue

Boden im Vordergrund ist die Oberfläche der Blähtonschüttung. Rechts das Treppenhaus, darüberliegend die Wendeltreppe zu den Bediensteten-Kammern.

 

 

Halle im Erdgeschoss des Westflügels im Oktober 2024: Als letzte Baumaßnahme des Jahres wurde im Einvernehmen mit dem Denkmalamt die Fachwerkwand

entfernt, welche über Jahrhunderte ein Viertel des Raumes abgeteilt hatte (Bodenbereich mit den Sandsteinplatten). Die Holzsubstanz war durch aufsteigende

Feuchtigkeit so stark geschädigt, dass ein Erhalt sehr aufwendig geworden wäre. Optisch und beleuchtungsmäßig hat die Halle dadurch enorm gewonnen.

 

 

 

2022

Schloss Jahnishausen, Westgiebel, im Dezember 2022

 

Wenn man durch den Schlosspark Jahnishausen schlendert ist es fast unübersehbar: Das Schloss hat eine neue Außenhaut bekommen. Es gab enorm viele Löcher und Setzrisse in den Fassaden, in denen Insekten und Vögel wohnten, der Putz bröckelte schon seit etlichen Jahren immer weiter herunter. Die Risse werden nun mit in das Mauerwerk eingelassenen Metallankern (sogenannten Spiralankern) zusammengehalten, die allerdings nicht mehr sichtbar sind, denn in mühevoller Handarbeit wurde der größte Teil der Fassaden neu verputzt. Der historische Putz wurde allerdings nicht vollständig entfernt, sondern- sofern er noch fest haftet- erhalten und dokumentiert. Somit können spätere bauhistorisch interessierte Generationen noch Teile des originalen Mörtels vorfinden, falls sie die Baugeschichte des Schlosses weiter "entziffern" wollen.  Äußerlich zu erkennen sind diese Bereiche allerdings nur an leichten Verfärbungen, an einigen Stellen sieht man sogar noch alte Farbreste und Fassadengestaltungselemente.

     Ebenfalls fällt eine Menge vormals vermauerter, nun geöffneter Fensteröffnungen auf. Das war notwendig, um die Fensterfassungen aus Sandstein reparieren zu können. Da neu angefertigte oder restaurierte Holzfenster während dieser Bauphase nicht realisierbar waren, wurden die Öffnungen teilweise mit improvisierten Fenstern ausgestattet. Im optischen Gesamteindruck macht sich diese Maßnahme dennoch erstaunlich positiv bemerkbar.

 

Fassade mit Farb-Probeachse, Januar 2022    Das Flachdach über dem abgebrannten Bereich des Ostflügels ist mit Trapezblechen neu eingedeckt.

 

Nun hat auch der an Bereich des Ostflügels, über der Schlosskapelle, ein neues Dach bekommen. Ursprünglich bestand die Absicht auch bei diesem Dachstuhl möglichst viel der alten Substanz zu erhalten. Es stellte sich nach genauerer Untersuchung des Zustandes dann zu unserem großen Bedauern heraus, dass das Balkenwerk an so vielen Stellen mit Hausschwamm befallen war, das ein Ersetzen der schadhaften Bereiche unverhältnismäßig aufwendig gewesen wäre. Es ist also ein neuer Dachstuhl mit der alten Außenform entstanden.

     In diesem Dachsegment befanden sich Kammern, in denen die Bediensteten der königlichen Familie übernachtet haben. Eine kleine Wendeltreppe führt hinunter in den ersten Stock, sie ist allerdings sehr viel schmaler im Vergleich zu der herrschaftlichen Steintreppe.

     Die erhaltenswerten hölzernen Einbauten der Kammern wurden sorgsam demontiert. Sie werden zur Zeit in einer Tischlerwerkstatt restauriert, damit sie später wieder an der alten Stelle eingebaut werden können - als Zeitzeugen der königlichen Zeit sozusagen.[Nachtrag von 9 / 2024: Die Bestandteile der Einbauten sind geliefert worden, jedoch konnte der Einbau noch nicht erfolgen.]

     Wenn man in einem alten Gebäude beginnt zu sanieren, dann treten immer wieder überraschende Schäden zu Tage. In den herrschaftlichen Räumen wurden beispielsweise die Rundbogen-Fensternischen der Renaissancezeit an eine damalige "Mode" angepasst: gerundet war unmodern, rechtwinklige Fensterleibungen wurden als schön empfunden. Also wurden gegen Ende des 18. Jahrhunderts die vordem geräumigen Fensternischen mit Hilfe einer Konstruktion aus Kanthölzern mit hölzernem Sturz (was dann übergeputzt wurde) verkleinert und begradigt. Jetzt nach fast 200 Jahren wird sichtbar, dass der Zahn der Zeit diese hölzerne Konstruktion stark geschädigt hat, besonders dort, wo während das langen Leerstandes Wasser eingedrungen ist und sich Hausschwamm ausgebreitet hatte. Hier ist unvorhergesehener und dringender Handlungsbedarf sichtbar geworden.

 

Jan. 2022, Fenster über dem Eingangsstor: Die gepunktete Linie zeigt den ursprünglichen Umfang der gewölbten Renaissancefenster-Sitznische.

Die Fensterachse lag ursprünglich mittig zur Wölbung und wurde nach links verschoben. Die Linien entsprechen der Ende des 18. Jahrhunderts

eingezogenen Holzkonstruktion. Der rechts verbliebene Leerraum wurde als Wandschrank in die Konstruktion integriert.

 

Ähnlich steht es auch mit der katholischen Hauskapelle. Über viele Jahre gelangte immer wieder Regenwasser durch das undichter werdende Notdach über dem abgebrannten Teil des Ostflügels in das Gewölbe über der Kapelle. Wir haben zwar nach Möglichkeit versucht, mit Eimern und Mörtelwannen dieses Wasser aufzufangen, aber es sind dennoch zusätzliche Schäden am Gewölbe aufgetreten,  sichtbar an herunterfallenden Putzstückchen der im Barockstil bemalten Kapellendecke.  Auch hier war zügiges Handeln gefordert. Es war möglich, das bisher aus Wellbitumen bestehende Notdach durch eine Eindeckung aus Trapezblechen zu ersetzen. Es wird sicher so lange halten, bis wir auch diesen letzten Abschnitt des Schlossdaches sanieren können. Der Riss in der Decke der Kapelle soll möglichst zeitnah saniert werden. Dies wird allerdings aufwendiger, als man meinen könnte. Die Riss-Beseitigung muss von der Oberseite des Gewölbes her erfolgen. Dazu sind Tonnen von Füllmaterial aus Sand und Lehm, auf dem die Fußbodenkonstruktion liegt, zu beräumen.

Neben dem hier Beschriebenen gibt es noch eine Menge mehr zu entdecken. Sicher ist: Es bleibt viel zu tun. Wir werden oft gefragt, wann das Schloss denn vollständig wiederhergestellt sein wird. Das lässt sich leider nicht beantworten ohne in Phantasien zu verfallen. Wir werden weiter Schritt für Schritt im Rahmen des Möglichen vorangehen. Das bisher Erreichte bietet aber durchaus Anlass zu positiven Perspektiven.

Und: Vielleicht bekommen Sie ja Lust, daran mitzuwirken. Das wäre wirklich wunderbar!

Im Januar 2022, Inka Engler, Peter Griepentrog

 

2020 - 2021

Mit der Fertigstellung des Daches auf dem Westflügel ist noch nicht das gesamte Schlossdach erneuert. Wir haben daher Förderanträge für den nächsten Bauabschnitt gestellt. Diese beinhalten die Erneuerung der Dachkonstruktion über der Schlosskapelle im Ostflügel. Besonders aufwändig werden die statischen Wiederherstellungsmaßnahmen der Außenwände und Gewölbedecken des Westflügels sein. Eine enorme Menge an Setzrissen müssen saniert werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. 430 000 €. Mit Unterstützung unserer Bundestagsabgeordneten für den Kreis Meißen, Susan Rüthrich und Thomas De Maiziére, ist es gelungen, eine Förderung von Bund und Land Sachsen für den 2. Bauabschnitt auf den Weg zu bringen. Es geht also weiter!

     Die Bauarbeiten konnten im Oktober 2020 beginnen. Unser Eigenanteil ist auch dieses Mal wieder beträchtlich und wir hoffen weiterhin auf die Unterstützung durch Spender und Förderer.

 

Gunther Preuß, Restaurator und Christiane Lörks, Architektin bei Begutachtung der bemalten Renaissance-Balkendecke, 2018     Fotos : P. Griepentrog / S. Schultz

 

 

 

2017 - 2019

Nach zwei Jahren vorbereitender Planungen und Untersuchungen konnten wir am 15. September 2017 mit dem Start des ersten Bauabschnittes beginnen.

     Der Westflügel wurde vollständig eingerüstet. Die alten Dachziegel wurden vorsichtig aufgenommen, nach unten transportiert und auf ihre Wiederverwendbarkeit untersucht. Bei der Neu-Eindeckung konnten auf der Parkseite des Daches viele der historischen Dachziegel wiederverwendet werden. Sie sind ca. 200 Jahre alt, erstaunlicher Weise in einem tadellosen Zustand und bleiben im Dachbodenbereich über dem Saal in taditioneller Eindeckung von innen sichtbar.

     Der beeindruckende alte Dachstuhl, datiert auf 1613, konnte weitestgehend erhalten werden. Verrottete Balkenfüße und Sparrenabschnitte wurden durch neue ersetzt, es wurde „angeschuht“.

     Bei der Sanierung der Deckenbalken wurden auch große Teile der alten, mit floralen Motiven bemalten Holzdecke aus der Zeit der Renaissance freigelegt. Leider ist sie nach der Dachstuhlsanierung nicht mehr sichtbar, denn Ziel der Restaurierungamaßnahmen ist die Wiederherstellung des Schlosses der Zeit König Johanns, Mitte des 19. Jahrhunderts. Und in dieser Zeit waren glattgeputze Decken in "Mode", mit profilierten Stuckleisten als oberer Wandabschluss, so dass die bemalte Holzdecke darunter wieder verschwunden ist.

     Im Mai 2019 wurden die letzten Arbeiten fertiggestellt. Die Handwerker aller Gewerke haben sehr gute Arbeit geleistet, was von beeindruckten Besuchern immer wieder gern bestätigt wird.

 

Baubeginn am 15. September 2017    Symbolischer Augenblick: Dr. Thomas De Maiziére birgt den ersten Dachziegel      Fotos:  M. Tscharntke

 

 

2016

In beratenden Gesprächen mit den Denkmalämtern zur Zukunft von Schloss Jahnishausen wurde um 2016 deutlich, dass die Gut Jahnishausen eG mit einer umfassenden Sanierung des Denkmals überfordert sein würde. Unser gemeinnütziger Verein hat günstigere finanztechnische Voraussetzungen für eine umfassende Sanierung, so dass eine Verantwortungsübergabe für das Schloss vereinbart wurde.

     Am 21. Dezember 2016 hat unser Verein das Schloss Jahnishausen in Erbpacht für 99 Jahre von der Gut Jahnishausen eG übernommen.

 

Schloss Jahnishausen vor dem Baustart der Sanierungsarbeiten, 2016       Fotos:  ATEA  /  Elisabeth Wandt

 

 

2015 - 2016

Seit 2015 ist eine enge Kooperation mit den Denkmalbehörden in Dresden und Meißen entstanden. Erste Ergebnisse wurden am 11. September 2016 bei einem Schlossfest im Rahmen des Tages des Offenen Denkmals vorgestellt. Vorangegangen waren Untersuchungen durch Statiker, Restaurator und Archäologen und erste Nutzungsvorschläge durch unsere Architektin Christiane Lörks. Das Ergebnis der Schadensaufnahme zeigte einen deutlich dringenderen Handlungsbedarf als vorab vermutet. Besonders das Dachtragwerk war stark gefährdet.

     Auf Grund dieser Ergebnisse und der kulturhistorischen Bedeutung des Denkmals stellten wir Förderanträge, um in einem ersten Bauabschnitt das Dach des Westflügels denkmalgerecht zu sanieren. Großzügige Spender und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz machten es (neben den eingebrachten Eigenmitteln) möglich, die Finanzierung für die Sanierung zu sichern. Einen ganz herzlichen Dank an alle Förderer und Spender!

 

 

Übergabe mit Grußworten von Oberbürgermeisterin Töpfer am 28.09.2008               Fertigstellung mit Kupferdach 08 2009

 

 

2008 - 2009

Die Restaurierung des baulich stark gefährdeten chinesischen Pavillons auf der Insel im Schlosspark war das erste größere Restaurierungs-Projekt unseres Vereins.

     2008 konnten wir die Wiederherstellung dieses kleinen Baudenkmals realisieren. 2009 wurde mit freundlicher Unterstützung der Stadt Riesa das Dach des Pavillons mit Kupfer eingedeckt. Die wertvollen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Denkmalbehörden, den Handwerkern und Restauratoren haben uns Mut gemacht, auch die Wiederherstellung des Schlosses anzugehen.

 

 

Vereinsentwicklung und der Stand der Dinge

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